venerdì 26 dicembre 2014

Gedanken


Gedankenfetzen streunen,
herrenlosen Hunden gleich,
durch die Windungen.
Der Kurs verläuft planlos,
vorläufig seitlich,
und rückläufig quer,
immer dem Duft
spontaner Lust hinterher.

Körperlose Glieder,
voll unruhigem Leben gefüllt,
folgen der Macht
die die Seele verfügt.
Tranceartig die Bewegung
in die hinterste Gasse;
dunkel die Nacht,
Flucht aus der Masse.

Wundersame Gestalt
umringt den Geist,
unheimlich, voll Gier.
Antwort ist Hingabe
dem steten Verführer;
voll der Worte ergibt sich Macht,
sie zu leiten und führen,
über Alles, mit allem erwacht.


( poetry © stepha. mara brock)