giovedì 11 dicembre 2014

Funken/Flug

































WEGE,
die dazwischen gehen,
rauben UNS
die Zeit,
im Laufe der Gedanken
Kick ZU SPÜREN,
wie den Schmerz
des Schweißers
beim
Funken/Flug
auf seine Haut.

Zu schnell zu Ende,
UNSER AusFLUG,
Lust den Raum zu lassen;
Wohl für BEIDE.

Zu überraschend
der Übergriff,
zu zaghaft & zu testend
was noch möglich.
Jedoch ohne FREIHEIT,
sich Zeit zu nehmen
für die einzelnen Zonen
DES RAUSCHES.


Busfahrer
auf der Fahrt
durchs Land.
Zigarettenpause
auf halber Strecke
im Irgendwo.
Hilft mir
jetzt auch nicht weiter.


Bei DIR
fühl' ich ZUHAUSE.
Ja, auch wenn
ICH noch so scharre
und kein Funken
DICH berührt,
ist es wohl so,
dass ICH alleine bin;
wie DU.
Und BLEIBE(n)?


Busfahrer
auf der Fahrt
durchs Land
der Farbe "Rost".
Tempofalle
- Blitz!
Auf schneller Strecke
im Irgendwo.
Bringt mich
jetzt auch nicht weiter.

Schon GAR nicht
NAH zu DIR.


Und wenn ICH wieder KOMME
- was sagst DU dann?
Bleibt DEINE Tür dann zu?
Tränen kleben,
salzig noch
an MEINEn Wangen.
Nicht aufzuhalten
- warum denn auch!

Zu schlimm für MICH
das Wegzugehen.
'Halt mich!'
bebt es in MIR drin,
DIR zu sagen.
Ja, ich sehe auch
in DEINEn Augen
die DISTANZ,
umarmst mich zwar,
ein KUSS von DIR noch,
der zart am Mund
MIR haftet.
Vielleicht.... um mich zu trösten gar?
Warum
tust DU das nur?


Busfahrer
auf der Fahrt
durchs Land
der Sonne.
Fahrt schnörkellos
- geradewegs
im Irgendwo.
Doch umkehrern JETZT
führt zu nichts.


Auch wenn
der Funken/Flug,
den DU
versprühst,
MICH
längst
GETROFFEN,
mehrfach
MEINE
dünne Haut der SEELE.

































geschrieben für C.-o-o- K. ( photography & poetry © stepha. mara brock)