sabato 7 febbraio 2015

Du kommst nicht


Feuer brennen,
Lichter rennen.
Du kommst nicht vorbei.
Weg versperrt,
umgekehrt.
Du kommst nicht vorbei.


Hab'Acht
vor der Nacht.
Sie kommt,
Du kommst nicht.
Sie kommt,
eh' Du
Dich versiehst.
Vor der Nacht
hab' Acht.


Nun stehst Du
draußen
vor der Tür,
am Tore
ganz allein,
der Tränen
kommen viele,
lass' sie sein.
Die Laterne
gibt Dir Licht,
denn im Dunkeln
siehst Du nicht
viel von dem,
was Dich umgibt.


Hab'Acht
vor der Nacht.
Sie kommt,
Du kommst nicht.
Sie kommt,
eh' Du
Dich versiehst.
Vor der Nacht
hab' Acht.


Nun siehst Du
draußen
an der Tür
vorm Tore
nur Dich allein,
die Anderen,
ja deren viele,
lass' sie sein.
Die Laterne
gibt kein Licht,
doch im Dunkeln
stehst Du nicht
tief in dem,
was Dich umgibt.


Hab'Acht
vor der Nacht.
Sie kommt,
Du kommst nicht.
Sie kommt,
eh' Du
Dich versiehst.
Vor der Nacht
hab' Acht.


Feuer rennen,
Menschen brennen.
Du kommst nicht vorbei.
Weg versperrt,
umgekehrt.
Du kommst nicht vorbei.


( poetry © stepha. mara brock)