Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- nackt geboren
vom Hirn her auserkoren,
zu leben
in besonderem Maß,
bei Geburt
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- beschmiert und naß.
Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- jede Sekunde,
versehen mit einer Wunde,
zu leiden
mit Gestöhne, Weh', Geschrei
als Neuer
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- jeder war einmal in einem Ei.
Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- wächst heran,
bis er sich behaupten kann,
zu lenken
seine Schritte und sein Handeln,
mit Bedacht
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- um in Lebenslust zu wandeln.
Der Mensch
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- bringt zu Ende,
mal mit, mal ohne Wende,
zu leben
bis es nicht mehr geht,
bei Tod
unter Vielen - Unter Ferner Liefen
- begraben und verweht.
( poetry © stepha. mara brock)