sabato 6 febbraio 2016


Gestern durch die Nacht


Beim Fahren gestern
durch Nacht und Nebel
- voll Arbeit war der Tag erfüllt
und auch der frühe Abend rastlos -
zieht es Mich zu Dir hin.

Wie letzte Nacht
bis hin zum frühen Morgen
will Ich bei Dir sein,
Dich in meine Arme nehmen
und Dir Wärme geben,
in diesen Tagen kalter Schmerzen,
welche Dich erfüllen und auch Mich;
es ist Dein bester Freund gegangen
und bleibt doch gegenwärtig.

Dein Haus verdunkelt,
bis auf ein Zimmer
- Licht und blaues Flackern des TVs -
Mein Klopfen an Dein Fenster,
hinter dem wir gestern
zusammen rege waren, hörst Du nicht,
Deine Klingel scheint wohl nicht zu gehen;
Ich kann niX tun, Du öffnest nicht,
oder willst Du heut' vielleicht alleine sein?

Nun, da mein Telephon nicht geht,
Ich spontan bei Dir erscheine
und Ich niX andr's machen kann,
gebührt Dir Mein Respekt;
Ich fahre und Ich denk' an Dich
und an Deinen Freund,
muss weinen, was mir hilft,
den Tag heut' zu beschliessen.

Durch Nacht und Nebel
fahre Ich zu Mir zurück,
- allein sein tut mir heut' nicht gut.
In Gedanken zieht's Mich doch zu Dir,
ob Du jetzt wohl schon schäfst?
Die Nacht bleibt rastlos - Ich im Schlafe wach.


Dich in den Arm nehmen, meine Wärme geben .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)