mercoledì 10 febbraio 2016


Bis zum Ende der Nacht ....


In der Dunkelheit
der Nacht ....
fahr' ich hin zu Dir,
zum NebeL.

Dein Duft der Trauer
mir die Alleen zu Dir weist.

In der Dunkelheit
der Nacht ....
fühl' ich Dich, will Dir geben viel
vom Licht.

Dein Duft weht leis',
der Schein der Sonne ist verflammt.

In der Dunkelheit
der Nacht ....
führt mich Dein Wort weg
vom LebeN.

Dein Echo hallt,
beraubt mich meiner Seele.

Und auf der Brücke dann,
unter mir der Kanal der Lucie,
halt ich an,
weil ich nicht mehr weiter kann.
Es ist still,
nur das Rinnen meiner Tränen
ist zu hören.

In der Dunkelheit der Nacht ....
rufe ich Dich.
In der Dunkelheit der Nacht ....
hörst Du mich und ich höre Dich.

Verstummt das Echo,
unsere Stimmen reiben aneinander.

Warum jetzt nicht fühlen dürfen,
Deinen weichen Kuß mit Haut und Haar?

Unsere Stimmen nehmen Abschied,
verblieben ist das Echo.

In der Dunkelheit der Nacht ....
treffe ich den Wolf.
In der Dunkelheit der Nacht ....
höre, sehe, fühle, rieche, schmecke
ich nur Dich.

In der Dunkelheit der Nacht ....
geh' ich dennoch mit dem Wolf,
Dich im Sinn,
.... bis zum Ende der Nacht ....
im NebeL
über die Brücke zum LebeN ....


.... bis zum Ende der Nacht .... C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock) (zu "Wilder Wein" © RAMMSTEIN)