giovedì 5 marzo 2015

Wiedermal Dein Schatten


Wir zwei so deutlich - uns gegenüber.
Die Berührungen sanft,
als wäre es das Erste Mal.
Doch anders ist es; wie ein Wissen
um des Andern tiefste Wünsche.
Diesmal woll'n wir Zwei lange doch
genießen, einander spüren ohne Grenzen.  

Als sei's ein Weitermachen, kurz vor letzten Endes,
ertasten unsere Hände, Finger
warme Regionen der KörperZonen
des Andern, erforschen wir
die Lankarten der Reize des Gegenüber.

Ich liebe es, Deinen Körper zu entdecken,
betastend und dann Vollgenuss,
Dich mit meiner Zunge überall zu kosten.
Ich nehme Deine Regung wahr,
als ich Alles in den Mund,
was mir entgegen kommt, mir ziehe.

Zu gleicher Zeit erregt mich Dein
zärtlich forscher Drang, mich tief zu wecken.
Deine Lippen, Deine Zunge streicheln
meine Zonen der Erregung.
Du packst stärker zu, ich brauche das,
zu erforschen Höhen sowie Höhlen
meines schon erhitzten Körpers. 

Deine Finger züngeln weiter,
tief in meiner Venusgruft.
Ich spüre Deine wilde Gier, mit Deiner Zunge
schmeckst Du nach, wo meine süßen Säfte
rauschen. Derweil wir greifen zu,
nehmen uns die Freiheit,
zu genießen, wie wir uns aalen
aneinander und mit unseren Körpern,
im gemeinsamen Rhythmus
eine Einheit der Begierde sind.

Uns steht Verzückung ins Gesicht
geschrieben, unsere Laute vertonen pure Lust.
Mein Körper bebt, ich lass' mich geh'n,
als meine Flut, die Säfte fliessen
und Du genüsslich daran schlürfst.
Lecke auf Deinen weißen Strahl
der Samen, sich auf meiner Brust,
in meinem Mund ergießen,
Dein Tonikum, ich trinke mit Genuss.

In unseren Armen, uns umschlingend,
spüren wir das Beben nach.
Unser Augenblick verrät
die Tiefe unserer Befriedigung.
Verweilen Ewigkeiten aneinander,
die Luft ist heiß, die Körper feucht.

Welch' berauschenden Bilder
so klar vor mir - WIR.
Fast greifbar, doch unhaltbar
und beim ersten Sonnenstrahl
verschwindet alles fahl.
Ein Traum
- es war wiedermal die Phantasie.
Wiedermal Dein Schatten - klar wie nie.


ein Traum mit C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)