lunedì 9 novembre 2015


Wege durch die Nacht


Getragen von dem Wunsch
Dir nah zu sein,
spielt keine Rolle
welche Zeit die Uhr beschreibt.
Der Sturm in mir
zieht auf mit Drang;
sei Sternenklarheit
oder Wolkendiffusion.

Ich muss zu Dir;
alles And're bleibt im
Steh'n und Liegen,
wenn Dein Schatten sich
vom Nebel löst.

             Der wohl zärtlichste Moment,
             seit wir uns begegnen,
             als sich unsere Hände leicht berühren
             und zusammenwachsen,
             ohne Druck, doch ganz und gar.
             Die Liebe schießt mir
             über's Herz
             zu meinen Händen in die Deinen.
             Wir halten uns, Momente lang,
             es tut so gut und Du .... und Ich ....


Wenn Dein Schatten sich
vom Nebel löst,
alles And're dann im
Steh'n und Liegen bleibt,
muss Ich zu Dir.

             Der wohl härteste Moment,
             seit wir uns begegnen,
             als sich Deine Tür nicht wieder öffnet.
             Die Nüchternheit mit
             Druck so ganz und gar die Luft
             zu nehmen droht
             und Liebe eingeschlossen bleibt,
             mein Herz zu platzen scheint.
             Kein Halt in dem Moment;
             es tut so weh und Du .... und Ich ....


Getragen von dem Wunsch
Dir nah zu sein,
spielt keine Rolle
welche Zeit die Uhr beschreibt.
Der Sturm in mir
zieht auf mit Drang;
sei Sternenklarheit
oder Wolkendiffusion.

Wege durch die Nacht.


für C.-o-o-K.
(poetry © stepha. mara brock)